Das Europäische Sprachenportfolio/ ESP I
Mit der Einführung des Lehrmittels „Mille feuilles“ wird auch die Arbeit mit dem europäischen Sprachenportfolio bedeutsam.
Sprachenpass Sprachbiographie Dossier
ESP I
Version für 7- bis 11-jährige Kinder
Das ESP I begleitet Schülerinnen und Schüler im Fremdsprachenlernprozess in der Unter- und Mittelstufe. Das Ziel der Arbeit mit dem ESP I ist, bei den Heranwachsenden eine Kultur des Sprachenbewusstseins, der Kompetenzbeschreibung und der Reflexion von Sprachlern- und interkulturellen Erfahrungen zu entwickeln.
Das Europäische Sprachenportfolio (ESP) ist ein
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Informationsinstrument: Es informiert anschaulich, transparent und international vergleichbar über Sprachenkenntnisse und interkulturelle Erfahrungen.
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Lernbegleiter: Es motiviert und hilft beim Sprachenlernen.
Wie ist das Europäische Sprachenportfolio aufgebaut?
Das europäische Sprachenportfolio besteht aus drei Teilen: dem Sprachenpass, der Sprachbiographie und dem Dossier.
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Der Sprachenpass gibt einen Überblick über Kenntnisse und Erfahrungen in Sprachen und Kulturen sowie über Zertifikate und Bestätigungen.
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Die Sprachbiographie dokumentiert den Kontakt mit Sprachen, die persönliche Auseinandersetzung mit dem Sprachenlernen und die kulturellen Erfahrungen. Sie enthält Checklisten für die Einschätzung der eigenen Sprachenkenntnisse, hilft, Ziele zu setzen, und regt zum Nachdenken über das eigene Sprachenlernen an.
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Das Dossier sammelt persönliche Arbeiten und zeigt anhand konkreter Beispiele, wie jemand die Sprachen benutzt und lernt. Es kann als Arbeitsdossier oder als Präsentationsdossier benutzt werden.
Das ESP soll durch seinen positiven Ansatz zur Selbstreflexion die Motivation für das Sprachenlernen unterstützen, ganz im Sinne des folgenden Bildes:
Bildquelle: picable.com